Impressionen Bodtländers Salon „Leben mit Naturstein und historischen Baustoffen“

Endlich wieder „Bodtländers Salon“! Drei Jahre haben wir durch Umstände, die jeder von uns kennt, mit dem Format pausiert. Letzten Donnerstag gab es dann wieder einen stimmungsvollen Abend zu einem ausgewählten Wohnthema. Ein wenig Branchentalk mit Kunden und Geschäftspartnern und ein klares Zeichen, dass wir Mittelständler auch in unruhigen Zeiten motiviert weiter machen. Gemeinsam mit „Du Pradal Ceramiques“ lud ich in meiner Tätigkeit als Immobilienmaklerin in deren Showroom nach Bad Godesberg ein. Ein zehnminütiger Regenschauer zu Beginn der Veranstaltung war nichts gegen den heftigen Regentag zuvor, der uns etwas Sorge bereitete. Den ganzen Sommer wünschten wir uns Regen, aber doch nicht gerade dann.

 

Im großzügigen Altbau-Ambiente der ehemaligen Internatshäuser der Otto-Kühne-Schule ließen wir uns begeistern von der Auswahl an Natursteinen, exklusiven Fliesen und historischen Baustoffen. Vor dreißig Jahren als reines Importgeschäft durch die Französin Roselle Du Pradal gegründet, bereichert der große Showroom heute das Angebot von „Du Pradal Ceramiques“. Geführt wird dieser von ihrem Sohn Josselin Du Pradal, der hier Baufachleute, Projektentwickler, Architekten und Privatkunden empfängt. Weißer Marmor, meergrüne Fliesen und edle Armaturen ließen uns vom neuen Badezimmer träumen oder vom Urlaub an französischen Küsten. Die Herkunft der Unternehmerfamilie aus der Region Marseille lässt sich nicht verleugnen. Charmant stellte sich Josselin Du Pradal in unserem gemeinsamen Interview den Gästen vor. Sein beruflicher Werdegang in der Hotellerie macht ihn zu einem perfekten Gastgeber auch im Einzelhandel. Seine Passion sind die edlen Baustoffe.

 

In meinem zweiten Interview des Abends präsentierte sich die dritte Gastgeberin in unserem Bunde: Die Champagnersommelière Kirsten Sedemund machte Lust auf ihre anschließende Verkostung von ausgewählten Champagnern. Diese entdeckt sie auf ihren Reisen zu kleinen französischen Winzerbetrieben und verkauft sie in ihrer Online- Champagnerboutique „Bidule“. Ihr Fachwissen, gepaart mit ihrer Begeisterung für das edle Getränk, lockte die Gäste direkt in den angrenzenden Otto-Kühne-Park mit seiner halboffenen Remise. Hier hatte Kirsten eine abendlich geschmückte Champagnerbar aufgebaut. Nun begannen gesellige Gespräche in amüsanter Runde.

 

Der Abend klang bei lauen Temperaturen mit viel Lachen aus. Beim Abbau am nächsten Tag regnete es wieder Bindfäden. Ich schaute mittags im Otto-Kühne-Park noch etwas müde in den Himmel und Petrus zwinkerte mir von oben kurz zu. Danke für den schönen Spätsommerabend an ihn und alle, die mit uns den sechsten „Bodtländers Salon“ gefeiert haben. 

 

(Fotograf: Bernd Bodtländer, eine Verwendung der Bilder außerhalb dieser Webseite ist nicht gestattet.)